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Übungen der Einsatzabteilung

Um fit für den Ernstfall zu sein, treffen sich die Mitglieder der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Hausen um verschiedene Einsatzsituationen zu trainieren.

Übung am 14.09.2021

Eine Übung der besonderen Art
Für unsere erste Übung im September hat sich unser Wehrführer etwas besonderes ausgedacht. Diesmal ging es darum mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln umzugehen und kreativ Probleme zu lösen.

Als erstes musste mit Hilfe des hydraulischen Spreizers ein rohes Ei, möglichst ohne das es kaputt geht, transportiert werden. Das ein oder andere Ei bekam dabei allerdings einen Riss.


Bei der nächsten Aufgabe ging es darum, einen Gegenstand aus einem Gefäß zu bergen, ohne das Gefäß und den Boden darum zu berühren. Mit Hilfe der Steckleiter und unserem Leichtgewicht Kenny war das aber schnell erledigt.


Zu guter Letzt galt es einen Bierzelttisch aufzubauen ohne diesen mit den Händen zu berühren und ohne einen darauf platzierten Wasserbecher zu verschütten. Nachdem der Wasserbecher mit zwei Leinenbeuteln gesichert und der Tisch per Besen und Schaufelstiel angehoben und auf Steckleiterteilen abgestellt wurde, war aber auch diese Aufgabe rasch erledigt, so dass wir das erste gemeinsame Grillen in diesem Jahr in Angriff nehmen durften!

Übung am 23.11.2019

Am 23.11.2019 fand unsere Abschlussübung zusammen mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Fussingen statt.
Übungsobjekt war ein zum Abriss vorgesehenes Haus, in dem ein Kellerbrand angenommen wurde und eine verletzte Person geborgen werden musste.
Die Löschwasserversorgung erfolgte im ersten Schritt durch unser TLF, die Freiwillige Feuerwehr Fussingen sorgte im zweiten Schritt dafür, dass eine weitere Versorgung durch das Hydrantennetz erfolgen konnte. Die verletzte Person konnte dann von den Atemschutztrupps der beiden Wehren mit Hilfe des Spineboards aus dem oberen Stockwerk gerettet werden.
Nach Abschluss der Übung trafen wir uns im Feuerwehrhaus, wo wir den Abend bei Getränken und Braten, welche unser Kamerad Bernd Gundermann auf Grund seines kürzlich erfolgten 60sten Geburtstags und Eintritt in die Ehren- und Altersabteilung gesponsert hatte, gemütlich ausklingen ließen.

 

 

Übung am 12.09.2018

***Übung***

Am 05.10.2019 waren wir eingeladen, an der gemeinsamen Großübung

der Feuerwehr Waldernbach,
der Feuerwehr Lahr,
der Feuerwehr Elsoff-Mittelhofen und
der Freiwilligen Feuerwehr Rückershausen
teilzunehmen, welche wir gerne annahmen.

Nach dem Treffen mit den beteiligten Feuerwehren am Feuerwehrhaus der Feuerwehr Waldernbach ging es ins Industriegebiet Waldernbach zur Firma H&H Metallbau, wo eine Verpuffung angenommen wurde, bei der mehrere Personen in der komplett verrauchten Industriehalle vermisst wurden.
Unsere Aufgabe war die Errichtung einer Riegelstellung an der Stirnseite der Halle mit Wasserversorgung über die Wassertanks unseres LF 10/6 und TLF 24/50 und später über die durch die Feuerwehr Lahr errichtete Löschwasserversorgung aus dem Hydrantennetz. Nachdem alle vermissten Personen geborgen wurden und das angenommene Feuer gelöscht war, sorgten wir mit unserem Hochleistungslüfter noch für die Entrauchung der Industriehalle.
Nach Übungsende ging es dann wieder zurück in das Feuerwehrhaus der Feuerwehr Waldernbach, wo es noch mit allen Kameraden ein leckeres Essen und gemütliches Beisammensein gab.

Vielen Dank an alle beteilgten Kameraden und besonders der Feuerwehr Waldernbach für die Planung der Übung und die Verköstigung!

Übung am 14.08.2019

Am 14.08.2019 fand eine gemeinsame Alarmübung der Feuerwehren der Gemeinde Waldbrunn statt.
Beteiligt waren diesmal
die Freiwillige Feuerwehr Fussingen,
die Freiwillige Feuerwehr Hintermeilingen,
die Freiwillige Feuerwehr Lahr,
die Feuerwehr Stadt Hadamar mit der Drehleiter DLK 18/12 CC und TLF 24-50 und
die Freiwillige Feuerwehr Frickhofen e.V. mit ihrem Einsatzleitwagen 1 (ELW1).

Als Zuschauer durften wir
den Bürgermeister Peter Blum,
Marc Eisenkopf von der Bürgerliste,
Thomas Erler von der CDU,
Peter Krahl von der SPD,
Steffen Droß - Bürgermeisterkandidat für die Gemeinde Waldbrunn und
Klaus-Dieter Häring als Vertreter der Presse
begrüßen, welche sich persönlich vom Ausbildungs- und Ausrüstungsstand der Waldbrunner Wehren ein Bild machen wollten.

Das Einsatzstichwort lautete F2Y, also "Brand in Wohngebäude mit Menschenleben in Gefahr" im Selbstversorgerhaus Birkenmühle in Waldbrunn-Hausen, einem Gruppenhaus in dem hauptsächlich Jugendgruppen und Familientreffen zu Gast sind.
In diesem angenommenen Fall fand bei einem Familientreffen eine Fettexplosion in der Küche der zweiten Etage des Gruppenhauses statt.

Die Schwierigkeit vor Ort waren besonders die beengten Platzverhältnisse, so dass bereits bei der Anfahrt auf eine sinnvolle Anfahrtsreihenfolge und Aufstellung der Fahrzeuge geachtet werden musste. Bei der ersten Erkundung stellte sich dann heraus, dass mehreren Personen von Rauch und Feuer der Fluchtweg abgeschnitten wurde und diese über alternative Rettungswege gerettet werden mussten. Hier kamen im Erstangriff die Steckleitern zum Einsatz, über die sich die Atemschutzträger den Weg in das Brandobjekt bahnten.
Nachdem die ersten Personen per Leiter gerettet wurden, musste sich dann durch einen komplett verrauchten und abgedunkelten Flur in die einzelnen Zimmer vorgearbeitet werden um vermisste Personen zu lokalisieren und für eine Rettung vorzubereiten.
Die Löschwasserversorgung wurde im ersten Schritt durch die vor Ort befindliche Zisterne sichergestellt, von der aus verschiedene Angriffsstellungen gespeist wurden. Da diese aber keine unendliche Wasserquelle ist, wurde eine weitere Wasserversorgung durch einen Pendelverkehr des TLFs Hadamar sichergestellt. Nachdem die direkt gefährdeten Personen per Leiter gerettet werden konnten, ging die mittlerweile angekommene Drehleiter der Feuerwehr Stadt Hadamar in Stellung um weitere Personen aus dem Haus retten zu können. Auch der ELW1 der Feuerwehr Frickhofen war mittlerweile angekommen um die Koordination der verschiedenen Einsatzkräfte vor Ort zu übernehmen, es wurden einzelne Bereichsabschnitte gebildet um die unterschiedlichen Tätigkeiten besser koordinieren zu können. Die mittlerweile geretteten Personen wurden nun in der eingerichteten Verletzten-Sammelstelle durch die Kameraden versorgt und betreut. Parallel dazu wurde der Hochleistungslüfter in Stellung gebracht, um das Treppenhaus zu entrauchen, um einen weiteren Fluchtweg zu haben. Auf Grund der einsetzenden Dunkelheit wurden nun der Lichtmastanhänger der Freiwilligen Feuerwehr Lahr ausgefahren, welcher einen Großteil des Einsatzraumes ausleuchtete.
Nachdem alle vermissten Personen gefunden und gerettet werden konnten, der Brandherd gefunden und gelöscht und das Haus per Hochleistungslüfter entraucht wurde, konnte der Befehl zum Abbau der Gerätschaften gegeben werden. Als dann alle Geräte wieder an Ort waren fand dann natürlich noch die obligatorische Übungsnachbesprechung mit Würstchen und kalten Getränken statt, welche besonders die Atemschutzträger gerne annahmen.
Insgesamt waren 70 Personen an dieser Übung beteiligt, wovon 13 Personen als Verletzte in 6 Räumen von insgesamt 12 Atemschutzgeräteträgern lokalisiert und gerettet werden mussten. Als Verletzte konnten u.a. die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Fussingen wertvolle Erfahrungen auch einmal aus der zu rettenden Sicht sammeln und hatten sichtlich Spaß bei der Übung.

Danke an dieser Stelle noch einmal an die Kameraden der Feuerwehr Stadt Hadamar für die Möglichkeit mit der Drehleiter zu üben und an die Kameraden der Feuerwehr Frickhofen für die Bereitstellung des ELW1.
Ein besonderer Dank geht an die Darsteller der zu rettenden Personen, ohne die diese Übung so realitätsnah gar nicht möglich gewesen wäre, den Wehrführer der Feuerwehr Hausen, Dennis Buss und den Kameraden Florian Platt für die umfangreiche Planung und Vorbereitung der Übung und natürlich an das Team vom Selbstversorgerhaus Birkenmühle für die Möglichkeit das Haus und Gelände zu nutzen.

 

Übung am 18.03.2019

Heute waren wir im Rahmen unserer Winterausbildung zusammen mit den Kameraden der anderen Waldbrunner Ortsteilwehren beim THW Limburg zu Gast. Wir informierten uns über die Unterstützungsmöglichkeiten des THW, insbesondere des THW Fachberater oder dem THW Baufachberater.
Für uns ein interessanter Abend und ein wichtiger Austausch zum Schutz der Bevölkerung.



Übung am 25.11.2018

Am 24.11.2018 fand unsere Jahresabschlussübung zusammen mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Fussingen auf dem Werksgelände der Firma Triesch Tiefbau statt.
Als Übungsszenario wurde ein Arbeitsunfall angenommen, bei dem eine Person unter dem Rad eines Radladers eingeklemmt wurde.
Ziel der Übung war es, den Radlader abzusichern, die Unfallstelle auszuleuchten und natürlich die eingeklemmte Person mit Hilfe der Druckluft-Hebekissen zu befreien und die Erstversorgung vorzunehmen.
Nach erfolgreicher Übung ging es dann noch in das Feuerwehrhaus der Fussinger Kameraden, wo wir in gemütlicher Runde bei Leberkäse und Getränken die Übung ausklingen ließen.

Vielen Dank für die Planung der Übung und die gute Bewirtung danach an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Fussingen!

Einen herzlichen Dank auch an die Firma Triesch Tiefbau, für die Möglichkeit auch einmal an einem etwas schwereren Gerät üben zu können!



Übung am 10.10.2018

Am 10.10.2018 fand eine Zugübung zusammen mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waldbrunn-Hintermeilingen statt. An einem von der Autoverwertung Ellar AVE GmbH & Co. KG zur Verfügung gestellten Unfall-PKW galt es eine Personenrettung vorzunehmen.
Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Nutzung der neuen Rettungsplattform der Waldbrunner Feuerwehren und das Üben des Umgangs mit den hydraulischen Rettungsgeräten des LF10/6 der Feuerwehr Hausen.

 

 

Übung am 26.09.2018

Am 26.09.2018 hat sich spontan eine Übung zusammen mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Fussingen ergeben.
Als Übungsobjekt wurde die Birkenmühle in Hausen ausgesucht und als Übungsszenario ein Waldbrand im angrenzenden Wald, welcher auf eine Scheune überzugreifen droht - ein Szenario, welches vor fast 30 Jahren wirklich an dieser Stelle eingetreten ist und bei dem ca 5000 m² Wald verbrand sind.

Damals gab es allerdings in Hausen noch keine wasserführenden Fahrzeuge und das Löschwasser musste über längere Strecken gepumpt werden, da die Birkenmühle zwar an das öffentliche Wassernetz der Gemeinde angeschlossen, aber die Wassermenge zum Löschen allerdings nicht ausreichend war.
Um die Löschwasserversorgung auch in Trockenperioden sicher zu stellen, mussten die Besitzer der Birkenmühle deshalb im Jahr 2012 einen Löschwassertank mit einem Volumen von 98m² einbauen lassen.
Dieser wurde dann, wie auch schon bei der Übung an der Schlagmühle, zur Löschwasserverorgung genutzt.

Auf Grund der mittlerweile früher einsetzenden Dunkelheit war auch der Aufbau der Einsatzstellenbeleuchtung ein Teil der Übung. Hierzu wurden die Teleskoplichtmasten der Löschfahrzeuge und die mobilen Flutlichtstrahler genutzt, welche per Stromaggregat betrieben wurden.
Um den Tank letztlich gefüllt zu halten wurde durch unser TLF ein Pendelverkehr zum Hydranten am Beginn der Mühlenstraße aufgebaut.
Nachdem der Löschwassertank wieder gefüllt und alle Gerätschaften verstaut waren traf man sich dann noch zur Nachbesprechung im Feuerwehrhaus.

 

Übung am 12.09.2018

Am 12.09.2018 stand eine Alarmübung mit allen Waldbrunner Wehren auf dem Plan.
Die Freiwillige Feuerwehr Hintermeilingen war für die Planung zuständig und hat sich als Übungsobjekt die kleine Ansiedlung Schlagmühle zwischen Lahr und Heckholzhausen ausgesucht.
Hier wurde ein Feuer in der Schlagmühle Waldesruh angenommen, bei dem sich noch 6 Personen im Haus befinden sollten.
Ein ideales Übungsobjekt, da hier viele verschiedene Einsatzszenarien abgearbeitet werden konnten.
Das wären:

-die Menschenrettung unter Atemschutz,
-die Wasserentnahme aus einem offenem Gewässer, dem Kerkerbach,
-der Aufbau einer Wasserförderung über eine lange Schlauchstrecke,
-die Wasserentnahme aus einer Zisterne mit gleichzeitigem Befüllen,
-der Pendelverkehr mit dem TLF,
-das Absichern der Einsatzstelle und Umleiten des Verkehrs.

Die Besonderheit der Ansiedlung ist, dass Sie nicht an das Wassernetz angeschlossen und somit kein Hydrant in der Nähe ist. Deswegen wurden im vergangenen Jahr 2 Löschwasserzisternen a 50m³ von den Besitzern errichtet, welche wechselseitig genutzt werden sollen, d.h. im Brandfall wird die naheliegendste Zisterne für den Erstangriff genutzt und parallel eine Schlauchstrecke von der zweiten ca. 180m entfernten Zisterne aufgebaut um den geforderten Löschwasserbedarf zu decken.
Durch den Pendelverkehr des TLFs und die Wasserentnahme aus dem Kerkerbach ist dann auch eine Wasserversorgung möglich, falls der Wasservorrat in den Zisternen aufgebraucht ist.

Dadurch, dass die Schlagmühle an der Hauptzufahrt der B49 für die Ortschaften Hintermeilingen und Lahr liegt kam der Absicherung der Einsatzstelle und Umleitung des Verkehrs ebenfalls eine große Bedeutung zu.

Da das Gebäude recht groß ist, wurden 2 Atemschutztrupps eingesetzt, welche die vermissten Personen dann auch schnell gefunden haben und sicher ins Freie transportieren konnten.

Alles in allem eine gelungene Übung, an der fast 50 Waldbrunner Kameraden teilnahmen, welche wieder gezeigt hat, wie gut die Waldbrunner Wehren zusammen arbeiten.

Im Anschluss wurde sich dann noch im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Hintermeilingen getroffen, wo es einen Imbiss von der Feuerwehr Hintermeilingen und ein 30 Liter Faß Bier, welches von dem Landwirt, dessen Feld wir Angfang August gelöscht haben, zum Dank zu Verfügung gestellt wurde! Dies wäre nicht nötig gewesen, aber uns freut es natürlich immer, wenn unser Dienst nicht als selbstverständlich angesehen wird!

Vielen Dank an alle Beteiligten!



Übung am 09.08.2018

Ursprünglich stand für die heutige Übung die Waldbrandbekämpfung auf dem Plan. Da wir diese aber leider vor wenigen Tagen schon mehrmals als Einsatz durchführen mussten und heute die Möglichkeit hatten, an einem Schrott-Auto zu üben, sind wir auf die Übung "Technische Hilfeleistung - Verkehrsunfall", genauer gesagt zur Handhabung des Motortrennschleifers gewechselt.

 

Glossar

Bedeutung DLK

Drehleiter-Korb

z.B. DLK 18/12 CC Drekleiter-Korb mit einer Nennrettungshöhe von 18 Metern und einer Nennausladung von 22 Metern. Das CC steht hier für computer-controlled.

Bedeutung ELW

Einsatzleitwagen
Ein Einsatzleitwagen ist ein Einsatzfahrzeug, das der Führung und Koordination von taktischen Einheiten der Feuerwehr dient.

Bedeutung F 2 Y

Brand in Wohngebäuden mit Menschenleben in Gefahr

Bedeutung LF

Löschgruppenfahrzeug
Namensgebendes Merkmal dieser Fahrzeuge ist eine Besatzung von neun Personen (ein Gruppenführer, acht Mannschaftsmitglieder = Gruppe)

Bedeutung TLF

Tanklöschfahrzeug
Wesentliches Merkmal dieses Fahrzeugtyps ist die Ausstattung mit einer in der Regel festeingebauten Feuerlöschpumpe sowie einem großen Löschwasserbehälter.

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